In Kooperation mit der TU Berlin und dem Hygienemuseum Dresden veranstaltet die IAG Gentechnologiebericht an der BBAW den Workshop „Zwischen Wissen und Wissenschaft: Inter- und transdisziplinäres Forschen und Kommunizieren“.
Dass heute Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Disziplinen gemeinsam an einem Tisch sitzen, ist eine der Folgen technischer Entwicklungen, wie der Gentechnologie oder der Prothetik. Diese haben Verbindungslinien zwischen unterschiedlichsten Disziplinen gestiftet. Einigkeit besteht darin, dass es medizinische, biologische, soziologische, ethische wie rechtliche Aspekte sind, die es zu diskutieren gilt. „Interdisziplinarität“ und „Transdisziplinarität“ sind daher die methodische Grundlage aller Ansätze einer gesellschaftlichen Verständigung über die Konsequenzen einer technisierten Welt.
Das Verhältnis von universalistischer Unterstellung (also der Hoffnung, man könnte über die gestellten Fragen einen Konsens erzielen, wenn man sie nur oft genug wendet) und partikularistischer Wirklichkeit (in der eben dieser Konsens in der Regel nicht erreicht werden kann) soll im Rahmen des Workshops aus einer praxisorientierten Perspektive diskutiert werden. Im Mittelpunkt dabei stehen die konkreten Arbeitszusammenhänge der drei Kooperationspartner und ihre jeweiligen Erfahrungen zu Anthropofakten und zur Gentechnologie.
In Kooperation mit der Britischen Botschaft, Berlin
The following questions were addressed in the discussion: How should societies deal with groundbreaking new technologies? Does the challenge entail paying enough attention to potential risks but, at the same time, ensuring we don’t miss out on some inevitable ‘next big thing’? Or are the dilemmas about deeper questions: how to steer innovation in the most appropriate direction?
Eine gemeinsame Veranstaltung des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1356 „Pluripotency and Cellular Reprogramming“, der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des ELSA-Forschungsverbundprojektes „Entwicklungsbiologische Totipotenz“
Anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1356 „Pluripotency and Cellular Reprogramming“ der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des ELSA-Forschungsverbundprojektes „Entwicklungsbiologische Totipotenz“, hält Ernst-Ludwig Winnacker einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Stratifizierte Medizin über Stammzellen und andere moderne Technologien“.