Mit ihrer Vorlesungsreihe nimmt die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) aktuell relevante Spannungsfelder der Gentechnologie in den Blick, die sich mit den Perspektiven aus Biologie, Medizin, Philosophie, Soziologie, Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsjournalismus eröffnen.
In der vierten Akademievorlesung der Vorlesungsreihe diskutierten Jens Reich und Peter Weingart unter der Moderation von Gert G. Wagner die „Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Wissenschaft und Politik am Beispiel wissenschaftlicher Politikberatung“. Dieser Abend fand in Kooperation mit der Vorlesungsreihe „Wissenschaftliche Politikberatung II“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leibniz-Gemeinschaft statt.
Die Synthetische Biologie ist ein junges Forschungsfeld der Gentechnologie, mit dem bereits jetzt große Erwartungen beispielsweise für medizinische und biotechnologische Anwendungen verknüpft sind. Diese rasanten wissenschaftlichen Fortschritte im letzten Jahrzehnt werden im neuesten Themenband „Synthetische Biologie. Entwicklung einer neuen Ingenieurbiologie?“ der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt. Aktuelle Fragen zum Stand der Forschung, der philosophischen Tragweite, den ethischen Aspekten und der öffentlichen Darstellung und Akzeptanz der Synthetischen Biologie in Deutschland werden darin von namhaften deutschen Expertinnen und Experten in den Blick genommen und diskutiert.
Damit fügt sich der Themenband „Synthetische Biologie. Entwicklung einer neuen Ingenieurbiologie?“ in das langjährige Monitoring der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der BBAW zu Fragen der Gentechnologie in Deutschland ein. Ein Pressegespräch mit Fachvertretern wird anlässlich des Erscheinens dieses Themenbandes abgehalten.
Mit ihrer Vorlesungsreihe nimmt die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) aktuell relevante Spannungsfelder der Gentechnologie in den Blick, die sich mit den Perspektiven aus Biologie, Medizin, Philosophie, Soziologie, Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsjournalismus eröffnen.
In der dritten Akademievorlesung diskutierten Hans Peter Peters und Ulrich Bahnsen unter der Moderation von Jürgen Hampel die „Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Wissenschaft und Öffentlichkeit am Beispiel des Humangenomprojektes“.
Veranstaltungsflyer
Audiomitschnitt
Mit ihrer Vorlesungsreihe nimmt die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) aktuell relevante Spannungsfelder der Gentechnologie in den Blick, die sich mit den Perspektiven aus Biologie, Medizin, Philosophie, Soziologie, Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsjournalismus eröffnen.
In der zweiten Akademievorlesung diskutierten Hans-Hilger Ropers, Armin Grunwald und Arnold Sauter unter der Moderation von Ferdinand Hucho die „Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Technologieentwicklung und Technikfolgenabschätzung am Beispiel next generation sequencing“.
Mit ihrer Vorlesungsreihe nimmt die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) aktuell relevante Spannungsfelder der Gentechnologie in den Blick, die sich mit der interdisziplinären Perspektive von Biologie, Medizin, Philosophie, Soziologie, Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsjournalismus eröffnen.
In der ersten Akademievorlesung diskutierten Bernd Müller-Röber und Kristian Köchy unter der Moderation von Jochen Taupitz die „Gentechnologie im Spannungsfeld ... von naturwissenschaftlicher Praxis und philosophischen Ideen am Beispiel Synthetische Biologie“.
Die öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema „Schicksal Gendiagnostik?“ schließt an den fachöffentlichen Workshop „Neue Genomik und Krankenversorgung“ an und nimmt ebenfalls neue Sequenziertechnologien (Next Generation Sequencing, NGS) zur Analyse von DNA und ganzen Genomen sowie deren Auswirkungen für die Krankenversorgung in den Blick.
Den Schwerpunkt der Diskussion bilden seltene monogene Erkrankungen. Dabei stellt sich die Frage, welche Vor- und Nachteile bei den neuen Sequenziertechnologien auszumachen sind. Zudem geht es um Aspekte einer möglichen therapeutischen Nutzung von NGS, der Testung von Neugeborenen sowie um Herausforderungen für Betroffene, Ärztinnen und Ärzte, das Gesundheitswesen und den Datenschutz.
Unter der Federführung von Hans-Hilger Ropers findet der Workshop „Neue Genomik und Krankenversorgung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) statt. Kernthema der Veranstaltung ist das sogenannte Next Generation Sequencing (NGS), eine neue Methode der Genomsequenzierung, die sich durch Kostensenkung sowie Kapazitätssteigerung auszeichnet und daher als revolutionär für die biowissenschaftliche Forschung gilt.
NGS-basierte diagnostische Tests sollen dazu beitragen, aktuellen Schwierigkeiten der Diagnostik und Krankenversorgung seltener und überwiegend genetisch bedingter Krankheiten zu begegnen und auch neue Therapiemöglichkeiten zu eröffnen, zum Beispiel bei der somatischen Analyse und der Keimbahnanalyse von Tumoren.
Im Kontext von NGS kommen auch Fragen zur Pränatalen Genomsequenzierung und zum Datenschutz sowie der Zuverlässigkeit von mit NGS erhobenen Daten auf. Diese und weitere Fragen werden im Workshop erörtert und u.a. mit Holger Tönnies, Geschäftsführer der Gendiagnostik-Kommission am Robert-Koch-Institut Berlin, diskutiert.
The “Genes and epigenetic programmes” workshop was organised by the interdisciplinary Research Group Gene Technology Report at the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities.
The presentations by the speakers Jörn Walter, Ueli Grossniklaus, Hans R. Schöler, Nikolaus Rajewsky and Vanessa Lux addressed to the key topics of epigenetic research and provided insight into the scientific and societal importance of this scientific field.
Consequently, the workshop was intended for scientists, companies and public bodies interested in epigenetic research, for instance epigenetic gene regulation in plants, stem cell potency, non-coding RNAs and epigenetics, epigenomics, and epigenetic concepts in the 19th and 20th centuries.
Von der Künstlergruppe Rimini-Protokoll, dem Theater Hebbel am Ufer und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) mit dem Jahresthema „ArteFakte“ wurde gemeinsam das Stück „Black Tie“ organisiert und aufgeführt. Die dabei aufgeworfene Thematik „Identität“ und „Biografie“ im Kontext privater Gentests wurde im Anschluss mit Zuschauenden, Kunstschaffenden und Sachverständigen diskutiert.